Polen und Deutschland im modernen Europa
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Aufgaben

Am 17. Juni 2011 begingen Deutschland und Polen den 20. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags. Das Zentrum für Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und das Willy Brandt Zentrum der Universität Wrocław nahmen dies zum Anlass, ein gemeinsames Promotionskolleg für deutsch-polnische Studien zu gründen. Damit sollte ein öffentlich sichtbares und nachhaltig wirksames Zeichen dafür gesetzt werden, dass die Geschichte, Kultur und Politik Deutschlands und Polens auf neue Weise gemeinsam erforscht und vermittelt werden müssen. Im Rahmen des Kollegs arbeiten junge Nachwuchswissenschaftler/innen aus Deutschland und Polen zusammen, um ihre komparativen Fähigkeiten zu erweitern, ihre methodisch-theoretischen Kompetenzen zu stärken und ihre Untersuchungen in einen größeren europäischen und interdisziplinären Forschungskontext einzuordnen.

Zu den zentralen Aufgaben des Kollegs gehören:

  • die Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des akademischen Austauschs zwischen Deutschland und Polen
  • die Stärkung internationaler und wissenschaftlicher Vernetzung
  • die binationale Betreuung von Promovierenden
  • die Sensibilisierung junger Nachwuchswissenschaftler/innen für die unterschiedlichen Wissenschaftskulturen in Deutschland und Polen
  • einen Beitrag zur Europäisierung der Forschung zu leisten.

Uniwersytet Wrocławski

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