Polen und Deutschland im modernen Europa
print

Links und Funktionen

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Studienplan

Im Zentrum des Promotionsstudiums steht die Dissertation. Diese wird durch ein strukturiertes Studienprogramm unterstützt, das sich aus folgenden Elementen zusammensetzt:

  • Workshop zu Forschungstendenzen in Deutschland und Polen: Dieser Theorie- und Methodenworkshop wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut veranstaltet und hat zum Ziel, den Doktorand/innen ein methodisches und theoretisches Rüstzeug für ihre Promotionsprojekte zu geben. Er findet einmal im Jahr in Darmstadt statt und dauert jeweils eine Woche. Der Workshop wird von den Mitarbeitern des Instituts geleitet, die den Doktorand/innen auch mit individueller Beratung zur Seite stehen. Darüber hinaus können die Promovend/innen die Institutsbibliothek mit ihren Beständen zur Kultur, Literatur und Geschichte Polens sowie der deutsch-polnischen Beziehungen nutzen.
  • Forschungskolloquium: Das Kolloquium bietet den Doktorand/innen die Gelegenheit, ihre Dissertationsprojekte vorzustellen und den aktuellen Forschungsstand ihrer Arbeit zu reflektieren. Darüber hinaus haben die Doktorand/innen die Möglichkeit, ihre Projekte mit den eingeladenen Gastreferent/innen zu diskutieren und somit neue Anregungen für ihre Promotion zu gewinnen.
  • Sommerakademie: Die Sommerakademien finden im Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und an der LMU München statt. Sie dienen dem Austausch zwischen den Münchener und den Breslauer Promovierenden, dem Aufbau eines Wissenschaftsnetzwerkes zu „Polen und Deutschland im modernen Europa“ sowie der Möglichkeit, auswärtige Forscher/innen kennen zu lernen.
  • Nachwuchstagungen und Workshops: Diese sind einmal im Jahr auf Initiative der Doktorand/innen möglich. Die Organisation der Tagungen/Workshops liegt bei den Promovierenden, die auch über die Themen- und Schwerpunktsetzung der Veranstaltungen entscheiden; es besteht die Möglichkeit, Gastwissenschaftler/innen und Gastreferent/innen einzuladen. Aus den Tagungen können Sammelbände hervorgehen, die den Doktorand/innen die Gelegenheit bieten, eigene Forschungsergebnisse zu publizieren.
  • Auslandsaufenthalt: Ein Auslandsaufenthalt soll in der Regel in den ersten zwei Jahren des Promotionsstudiums absolviert werden. Die Doktorand/innen verbringen ein bis zwei Semester an der Partneruniversität, nehmen an dortigen Lehrveranstaltungen teil und nutzen Forschungsmöglichkeiten verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen. Der Auslandsaufenthalt ist nicht obligatorisch, wird aber empfohlen.

Studienplan zum download (PDF 37 KB)